Ein eigenes Haus oder eine Wohnung sind Projekte, die nie enden. Die eigenen vier Wände zu verschönern macht viel Freude. Doch bei jeder Sanierung, Renovierung oder einem Abriss türmt sich der Müll. Was oft der lästigste Teil beim Umbau oder Abbruch ist, darf jedoch nicht vernachlässigt werden: die Entsorgung. Ansonsten könnte es teuer oder sogar gefährlich werden. Worauf Sie achten müssen, wenn Sie Bauschutt entsorgen.
7 wichtige Fragen, wenn Sie Bauschutt entsorgen
Immer mehr Menschen in Deutschland werden zum Häuslebauer und Sanierer. Damit gehen große Mengen Abfall bei Bau- und Abbrucharbeiten einher. Dennoch sorgt die Bauschuttentsorgung bei Privatpersonen für Sorgenfalten. Das muss nicht sein.
1. Was ist Bauschutt?
Jeder Müll auf der Baustelle ist Bauschutt? Das stimmt nicht ganz. Bauschutt besteht aus mineralischen Materialien. Deshalb kann er auch als Recycling-Baustoff aufgearbeitet und wiederverwertet werden. Bauschutt können zum Beispiel Steine, Beton, Ziegel oder Fliesen sein.
Nicht zu verwechseln mit dem Bauschutt sind Baumischabfälle. Deren Bestandteile sind sowohl mineralischen als auch nicht-mineralischen Ursprungs. Zum Baumischabfall zählen Holz, Glas, Tapeten, Türen, Fenster, Metall und Kunststoffe.
2. Wo entsorge ich Bauschutt?
Es gibt mehrere Anlaufstellen, um Bauschutt entsorgen zu können. Dazu gehören Recycling- und Wertstoffhöfe sowie Containerdienste und Entsorgungsdienstleister. Viele Bundesländer und Gemeinden haben eigene Vorschriften, um Bauschutt zu entsorgen. Informieren Sie sich beim zuständigen Amt für Abfallwirtschaft. Wenn Sie die Entsorgung an einen entsprechenden Dienstleister wie die Haaf Firmengruppe aus Gaubüttelbrunn abgeben, kümmert er sich darum.
3. Worauf muss ich beim Entsorgen achten?
Wenn Sie Bauschutt entsorgen, sollten Sie die drei Punkte beachten:
- Sprechen Sie mit dem Bauamt oder Ihrer Gemeinde, ob für die geplanten Bauarbeiten ein baurechtliches Verfahren nötig ist.
- Kontaktieren Sie schon zu Beginn einen Entsorger, der Ihren Bauschutt entsorgen kann. Als Alternative können Sie Container mieten. Planen Sie größere Bauarbeiten, ist ein Recycling- und Entsorgungskonzept sinnvoll.
- Trennen Sie die Abfälle in die jeweiligen Kategorien, bevor Sie diese entsorgen. Ist im Container kein reiner Bauschutt, kann es sehr teuer werden.
4. Welche Pflichten habe ich außerdem?
Sie wollen lediglich Ihren Bauschutt entsorgen. Aber als Bauherr haben Sie noch andere Pflichten. Sie müssen sich darum kümmern, dass sich so wenig Staub wie möglich auf der Baustelle entwickelt. Dazu gehören auch Belästigungen, wie sie durch Lärm und Lastwagenverkehr entstehen.
Es ist zu empfehlen, einen Baudienstleister zu beauftragen. Moderne Maschinen und Systeme halten die Belastung durch Staub und Dreck so gering wie möglich.
5. Kann Bauschutt giftig sein?
Reiner Bauschutt ist nicht giftig. Jedoch können auf der Baustelle giftige Materialien wie Asbest zum Vorschein kommen. Auch Glaswolle, Mineralfaser oder Altholz können als gefährlich eingestuft werden. Der sogenannte gefährliche Abfall muss getrennt von Bauschutt und anderen Bauabfällen entsorgt werden.
Wer kann gefährliche Abfälle entsorgen? Das dürfen nur Unternehmen, die gesetzlich dafür zugelassen sind. Dazu gehört auch die Haaf Firmengruppe aus Gaubüttelbrunn.
6. Was passiert mit dem Bauschutt?
Achten Sie auf die Mülltrennung, wenn Sie Bauschutt entsorgen. Denn Bauschutt wird vorrangig recycelt. Das ist im Kreislaufwirtschaftsgesetz geregelt. So können aus Bauschutt neuwertige Recycling-Baustoffe – also Produkte – entstehen. Diese sind vielfältig einsetzbar, zum Beispiel im Straßenbau oder Garten- und Landschaftsbau. Aber auch für die Bodenplatte Ihres Neubaus eignen sich Recycling-Baustoffe hervorragend.
7. Wie teuer ist die Bauschuttentsorgung?
Für den Preis sind drei Kriterien entscheidend: die An- und Abfahrtspauschale bei Containern, der Abfall pro Tonne und die Entsorgung der Abfallart. Reiner Bauschutt ist am günstigsten. Für unsortierte Abfälle ist der Preis bis um das Zehnfache höher.
Doch am teuersten wird es für Umweltsünder, die ihren Müll illegal am Straßenrand oder im Wald entsorgen. Laut Umwelt-Bußgeldkatalog werden in Bayern ab fünf Kubikmeter illegal abgeladenen Bauschutt bis zu 2.500 Euro fällig. In einigen Bundesländern wie Hessen wird die illegale Entsorgung bei zusätzlich schädlicher Verunreinigung mit bis zu 50.000 Euro geahndet.
Bauschutt entsorgen: Wie Sie Geld sparen können
In vielen Gemeinden und Landkreisen werden Maßnahmen für Abriss und Entsorgung gefördert. Zum Beispiel beträgt die Summe in den Landkreisen Schweinfurt und Würzburg maximal 10.000 Euro. Teilabriss oder Entkernungskosten sind ebenfalls förderfähig. Informieren Sie sich bei Ihrem zuständigen Amt, ob für Sie eine Förderung in Frage kommt.
Wenn Sie einen Neubau planen, können Sie außerdem mit Recycling-Baustoffen Geld sparen. Mineralische Ersatzbaustoffe sind viel günstiger als Primärrohstoffe. Darüber hinaus haben recycelte Baustoffe eine hohe Verfügbarkeit und kurze Transportwege. Sie sparen Geld und schonen gleichzeitig die Umwelt.
Sie wollen Ihren Bauschutt entsorgen? Die Haaf Firmengruppe aus Gaubüttelbrunn nimmt Ihnen die Arbeit ab. Von Containerdienst über Entsorgung und Recycling bis hin zum Abbruch unterstützt Sie die Haaf Firmengruppe auf Ihrer Baustelle.
Dieser Artikel wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion.
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