Lohr ist, wenn man so will, eine Glasstadt. Das weiß nur kaum jemand. Denn während beispielsweise der Ort Zwiesel im bayerischen Wald für filigran und wundervoll geformte Gläser bekannt ist, kommt aus Lohr das Know-How hinter Glasbehältnissen des Alltags. Seit 150 Jahren steht die Firma SORG für Innovationsprodukte, die die Basis für Glas bilden. Ob Gläser von WECK oder auch die typisch braune Maggiflasche – sie alle werden in Glaswannen der international tätigen Firma aus Main-Spessart hergestellt.
SORG ist als globaler Experte auf dem Gebiet ein bedeutender Wissensträger der Region. Seit Generationen werden am Hauptsitz in Lohr Glasexperten ausgebildet. So wie kein Glas in Form und Farbe dem anderen gleicht, so individuell sind auch die Ausbildungsberufe, die das 1872 gegründete Unternehmen heute neuen Arbeitskräften anbietet.
Für diese Ausbildungen kann man sich bei SORG bewerben:
- Bauzeichner
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Mechatroniker
- Industriekaufleute
- Neu ab 2023: Technischer Systemplaner
Was Azubis über ihre Ausbildung in Lohr sagen
In den verschiedenen Berufsfeldern gibt es viele Möglichkeiten, herausgefordert zu werden. Aaron Feser ist Bauzeichner im zweiten Lehrjahr und kennt SORG daher schon besser. Er sagt, dass sich das Unternehmen allein durch seine spezielle Branche von vielen anderen Ausbildungsbetrieben der Region unterscheide. „Man erhält interessante Informationen über die Glasproduktion, über die man sich vorher nie Gedanken gemacht hat.“ Relativ früh während seiner Ausbildung wurde der angehende Bauzeichner in Projekte mit eingebunden. Dort sah und sieht sich Feser mit ganz unterschiedlichen Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen konfrontiert. „Bei mir ist von der 3D-Modellierung über 2D-Zeichnungen bis hin zu verschiedenen Berechnungen jeden Tag alles dabei“, sagt Feser über seinen Alltag.
Nicht nur bei SORG selbst läuft ein Teil der Ausbildung zum Bauzeichner. Erst kürzlich wechselte er von SORG für ein Kurzpraktikum zur Tochtergesellschaft des Lohrer Unternehmens, zu ITEC nach Plößberg. Dort machte Feser auch direkte Kundenerfahrung in einem Online-Meeting und lernte den Alltag bei der Tochter von SORG kennen.
Ganz neue Eindrücke erlangt auch Vsevolod Nozdriakov, den die meisten „Seva“ nennen. Er startete seine Ausbildung zum Mechatroniker erst im September 2021. „Als Lehrling im ersten Lehrjahr wirst du so gut wie täglich herausgefordert. Alles ist neu für einen, man lernt ständig etwas dazu“, sagt Nozdriakov über seinen Job. Sein Credo ist „dranzubleiben“, um irgendwann als ausgebildeter Mechatroniker in der Glasschmelzindustrie seinen Platz zu finden.
Ausbildung startet mit Kennenlernen und einem Ausflug
Für seine Auszubildenden hält SORG nicht nur Arbeit und zu vermittelndes Wissen bereit. Nach Ausbildungsstart gibt es für die Nachwuchskräfte immer einen soften Start. So lernen sich die Azubis zu Beginn untereinander kennen und fahren in der ersten Ausbildungswoche zunächst einmal mit ihren Ausbildern weg. In den letzten Jahren wurde Kanu gefahren, es gab eine GPS-Schatzsuche und mal wurde auch schon ein Floß zusammengebaut.
Wie die Leute bei SORG so sind
Auch wenn eine Ausbildung beim Glasexperten SORG in Lohr mit Herausforderungen verbunden ist, ist das Umfeld doch entspannt. Vsevolod Nozdriakov betont: „Die Kollegen sind gelassen, hilfsbereit und kommen auf einen zu, falls irgendwas nicht passt.“ Und Aaron Feser ergänzt, dass man bei Problemen immer Hilfe erwarten könne – wie in einer Familie. Pluspunkte bietet SORG auch bei finanzieller Unterstützung, beispielsweise für die Fahrt in die Berufsschule. Wie die Leute bei SORG so sind? „Abwechslungsreich, humorvoll und sozial.“
Neuer Ausbildungsberuf ab 2023: Technischer Systemplaner
Dabei baut das Lohrer Unternehmen seine Vielfalt im Bereich der Ausbildungen mit einem ganz neuen Ausbildungsberuf noch aus. Technische Systemplaner lernen ab 2023 im Schwerpunkt Ausrüstungs- und Versorgungstechnik, wie Unterlagen für die Herstellung und Montage von großen Glasschmelzwannen und anderer Technik aussehen müssen, die SORG weltweit bei Kunden im Einsatz hat. Wer technischer Systemplaner wird, arbeitet an wichtigen Anlagen, die für die Versorgung des Alltags nötig sind – beispielsweise genau an den Maschinen, die die gesamte Menschheit braucht, damit sie morgens ihre Marmelade oder ihre Nuss-Nougat-Creme aus einem stabilen und recyclebaren Glas essen kann.
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Dieser Artikel wurde im Auftrag des Anzeigen-Kunden erstellt. Geschrieben hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion. Sie möchten selbst in dieser Form für Ihr Unternehmen werben? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne. Einfach hier einen Termin vereinbaren.