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5 Tipps zur Mandantenakquise: Wie Anwälte online neue Mandanten gewinnen
Es ist für Anwälte nicht immer leicht, Mandanten von sich zu überzeugen. Die Geheimzutat dafür heißt Vertrauen. Und das können Anwälte bereits im Internet aufbauen.
Mandantenakquise online       -  Damit Anwälte das Vertrauen eines Mandanten gewinnen, müssen sie ihn von sich überzeugen. Der eigene Internetauftritt kann dabei helfen.
Foto: seb_ra (iStockphoto) | Damit Anwälte das Vertrauen eines Mandanten gewinnen, müssen sie ihn von sich überzeugen. Der eigene Internetauftritt kann dabei helfen.
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 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:48 Uhr

„Vielen Dank für das Gespräch. Ich denke darüber noch einmal nach.“ Reagiert jemand so nach einem Erstgespräch mit einem Anwalt, stehen die Chancen auf einen neuen Mandanten nicht sonderlich gut. Was häufig fehlt, ist eine ordentliche Portion Vertrauen, um dem Anwalt eine Vollmacht für das eigene Anliegen zu erteilen. Egal ob Rechtsanwälte oder Fachanwälte, dieses Vertrauen können Sie bereits online zu potenziellen Mandanten aufbauen.

Diese fünf Tipps zeigen, wie Ihnen das durch Homepage, Blogbeiträge und Newsletter gelingen kann.

1. Gehen Sie online auf eine bestimmte Zielgruppe ein

Auch wenn ein professioneller Internetauftritt die Mandantenakquise für Anwälte erleichtert, ist es noch kein Selbstläufer. Sie müssen den potenziellen Mandanten auf Ihrer Website etwas bieten, das Sie zum Anwalt ihrer Wahl macht. Wenn Ihre Website austauschbar wirkt oder nicht ansprechend gestaltet ist, werden Sie dadurch keinen neuen Mandanten überzeugen.

In der Regel will jeder Anwalt bei der Mandantenakquise eine bestimmte Zielgruppe erreichen. Sie wollen vor allem Mieter, Eheleute oder Unternehmen ansprechen? Dann sollten Sie die Bedürfnisse und Fragen Ihrer potenziellen Mandanten genau kennen.

Sie überzeugen Ihre Zielgruppe, indem Sie Themen aus dem Lebensbereich ansprechen. Beispielsweise interessiert sich ein Mieter über die Rechtmäßigkeit von Mieterhöhungen. Ein Unternehmen, das während der Corona-Krise Masken produziert, will hingegen wissen, unter welchen Produktionsumständen sie Atemschutzmasken heißen dürfen.

2. Sprechen Sie über die Kosten eines Rechtsstreits

Über Geld spricht man nicht, heißt es. Doch die meisten Menschen glauben, dass Rechtsanwälte sehr teuer sind. Ihre potenziellen Mandanten brauchen womöglich einen Anwalt. Aber aus Angst vor hohen Anwaltskosten verzichten sie auf Ihre Hilfe. Obwohl es häufig keine feste Preisliste mit Honoraren gibt, ist es sinnvoll, den Besuchern Ihrer Homepage einen groben Rahmen zu geben. Das ist besonders für Nutzer interessant, die selten oder noch nie eine Beratung bei einem Anwalt in Anspruch genommen haben.

Erwähnen Sie, wie viel eine Erstberatung kostet. Oder bieten Sie an, dass Ihre Kanzlei unentgeltlich einen Kostenplan erstellt.

3. Schreiben Sie einen informativen Blog auf Ihrer Webseite

Mit einem eigenen Blog sorgen Anwälte für regelmäßigen Nachschub von Inhalten auf der Homepage. Dabei bestimmen Sie selbst, wie oft Sie Texte schreiben: täglich, wöchentlich, zwei Mal im Monat. Ein Blog hat mehrere Vorteile:

  • Anwälte können Ihre Expertise beweisen.
  • Jeder Blogartikel ist neues Futter für Suchmaschinen wie Google, um im Internet besser gefunden zu werden.
  • Regelmäßige Blogbeiträge helfen Anwälten bei der Mandantenakquise.

Worauf es bei einem Kanzlei-Blog ankommt

Besonders gut kommt ein eigener Blog an, wenn Sie die Leser sowohl informieren als auch unterhalten. Die Texte sollten zwar fachlich korrekt sein, müssen aber nicht zu sehr ins Detail gehen. Fachbegriffe und Paragrafen sind für Ihre Arbeit in der Anwaltskanzlei wichtig, jedoch verschrecken sie potenzielle Mandanten eher.

Viele Personen können die juristische Tragweite eines Problems nicht unbedingt einschätzen. Das Vertrauen bei der Mandantenakquise ist umso bedeutender. Zeigen Sie einem Mandanten lieber, welche Folgen ein Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber nach sich ziehen kann, als auf Paragrafen zu verweisen.

4. Binden Sie Mandanten durch einen Newsletter an die Kanzlei

Newsletter erstellen, das ist für Kanzleien oft nur eine lästige Pflichtaufgabe. Sie werden mit Fachinhalten von Dienstleistern befüllt und an alle Abonnenten verschickt. Im digitalen Zeitalter reicht das jedoch nicht mehr aus. Darüber hinaus bekommen Internetnutzer täglich mehrere Newsletter. Mit einem individuell auf Ihre Mandanten zugeschnittenen Newsletter gelingt es Ihnen, dass Ihre Inhalte hervorstechen.

Die passenden Themen für einen Newsletter können sein:

  • Allgemeine Fragen beantworten: Ich habe geerbt – was muss ich beachten?
  • Heimatgefühle wecken durch regionalen Bezug: Mein Straßenviertel wird saniert, muss ich zahlen?
  • Themen nach Saison: Wie sieht ein verkehrssicheres Fahrrad aus und muss ich Radwege nutzen? Wer haftet beim Diebstahl im Freibad? Ab wann muss ich Winterreifen aufziehen?

5. Zeigen Sie Persönlichkeit bei der Mandantenakquise online

Mandantenakquise online       -  Ein Porträt-Bild oder am Schreibtisch bei der Arbeit - auf dem Foto für die Homepage sollten sich Anwälte vor allem authentisch zeigen.
Foto: Chris Ryan (OJO Images RF) | Ein Porträt-Bild oder am Schreibtisch bei der Arbeit - auf dem Foto für die Homepage sollten sich Anwälte vor allem authentisch zeigen.

Der potenzielle Mandant muss das Gefühl haben, mit Ihnen als Anwalt an seiner Seite zu gewinnen. Das heißt, Sie müssen mit Ihrem Webauftritt positive Emotionen wecken. Hierbei spielen Ihre Person sowie die Wirkung auf andere Menschen eine große Rolle. Der erste Eindruck zählt. Und diesen können Sie auf Ihrer Homepage oder in sozialen Netzwerken für sich entscheiden.

Um die Persönlichkeit bei der Mandantenakquise online stärker einzubringen, präsentieren Sie Ihre positiven Eigenschaften. Welche Vorteile hat ein Mandant in Ihrer Kanzlei? Positionieren Sie sich, um sich von anderen Anwälten digital abzuheben. Neben Ihrem Werdegang darf auch die Philosophie Ihrer Kanzlei auf der Website nicht fehlen. Stellen Sie heraus, wofür Sie und Ihr Team stehen. Nichts verschafft schneller einen ersten Eindruck als ein Foto. Zeigen Sie sich und Ihre Kollegen. Dadurch werden Sie und Ihre Kollegen greifbar.

Eine Komplettlösung spart Anwälten wertvolle Zeit

Durch die aktuelle Corona-Krise ist die direkte Beratung im Büro nur bedingt oder gar nicht möglich. Zudem sind viele Menschen gerade jetzt vermehrt online unterwegs. Es ist also der passende Zeitpunkt, um sich um den digitalen Auftritt zu kümmern. Doch es ist vieles zu beachten. Eine Homepage erstellen, Texte schreiben und einen Newsletter verschicken. Das kostet Zeit. Mit den richtigen Werkzeugen bereitet der eigene Webauftritt einer Kanzlei kein Kopfzerbrechen mehr.

Komplettlösungen wie das Marketing System COCO bündeln alle Kanäle. Mit solchen All-In-One-Lösungen können Sie eine Website erstellen, einen Blog aufbauen und einen Newsletter aufsetzen. Aber auch Social-Media-Profile wie Facebook oder Ihren Eintrag bei Google My Business können Sie darüber verwalten, Anzeigen schalten oder eine eigene Beratungs-App erstellen.

Durch Komplettlösungen wie COCO können Anwälte online neue Mandanten von sich überzeugen und sparen dabei wertvolle Zeit.

 


Dieser Artikel wurde im Auftrag des Anzeigen-Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion.

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