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Aberglaube bei der Hochzeit: Was das Paar am großen Tag nicht darf
Bracelet from pearls on a hand 2309.       -  Ob als Armband, Kette oder im Brautstrauß, früher bedeuteten Perlen auf einer Hochzeit, Unglück in der Ehe.
Foto: AlenaZamotaeva (iStockphoto) | Ob als Armband, Kette oder im Brautstrauß, früher bedeuteten Perlen auf einer Hochzeit, Unglück in der Ehe.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:35 Uhr

Aberglaube und Bräuche begleiten viele Menschen in den verschiedensten Lebenslagen. Der Hochzeitstag ist hierbei ganz besonders von Mythen behaftet. Eine falsche Entscheidung und das Brautpaar stürzt sich in ein großes Eheunglück. Wir haben einige Weisheiten rund um den großen Tag gesammelt, natürlich mit dem Hinweis, diese nicht zu ernst zu nehmen, schließlich soll doch jeder seine Hochzeit feiern können, wie er mag - ob abergläubisch oder nicht.

Bloß keine Perlen

Jede Perle eine Träne - so zumindest ein alter Aberglaube. Jede Perle, die die Braut an ihrem Hochzeitstag am Körper oder im Brautstrauß trägt, symbolisiert eine Träne in der Ehe. Das Ganze kommt aus der Zeit der Perlentaucher, welche früher in die Tiefen des Ozeans hinab tauchten und oft nicht mehr zurückkehrten. Daher wurden in früheren Zeitaltern Perlen kritisch gesehen. Heute sieht das Ganze jedoch anders aus: Perlen werden gezüchtet oder künstlich hergestellt. Einem hübschen Perlenarmband als Brautschmuck steht also nichts mehr im Wege.

Keinen Blick auf das Brautkleid werfen

Kein Aberglaube ist so weit verbreitet, wie der, dass der Bräutigam seine Zukünftige auf keinen Fall vor der Hochzeit sehen darf. Hier handelt es sich um den Aberglauben, der besagt, dass in der Anwesenheit des Mannes Dämonen böse Blicke auf die Braut werfen könnten. Deshalb trugen im 19. Jahrhundert die Brautjungfern oft ähnliche Kleider wie die Braut, diese sollten die Braut vor teuflischen Kräften unerkennbar machen. Außerdem sollten mit Kräutern und etwas Rotem im Strauß die bösen Mächte in Schach gehalten werden.

Ein Geldstück für Wohlstand

Während der Trauung sollte die Braut unbedingt ein Centstück im Schuh tragen, dies besagt zumindest ein weiterer alter Brauch. Finanzielle Sorgen innerhalb der Ehe sollen so abgewendet werden. Wenn auch der Bräutigam eine Münze im Schuh trägt, stelle sich automatisch Reichtum ein und der Wohlstand werde erhöht. 

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Wer hat das Sagen?

Wer in einer Ehe die Hose anhat, das entscheidet sich meistens schon am Anfang einer Beziehung. Nach einem weiteren Aberglaube jedoch, kann ein Paar dies während der Hochzeit bestimmen. Übertritt die Braut zuerst die Schwelle der Wohnung oder hat sie die Hand beim Anschneiden der Hochzeitstorte oben, hat sie auf jeden Fall das Sagen. Ein anderer Aberglaube besagt, dass derjenige das Sagen hat, der zuerst eine Geldausgabe tätigt.

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Trauringe am Boden

Die Trauringe sind für die meisten Paare ein ganz besonderes Symbol für die Ehe. Kein Wunder also, dass sich auch hier ein Aberglaube eingeschlichen hat. Es bringe Unglück, wenn der Bräutigam am Hochzeitstag die Ringe fallen lässt, heißt es hier. Dies bedeute eine unharmonische Ehe.

Den Bräutigam nicht ans Steuer setzen

Laut Hochzeitsbrauch soll der Bräutigam am Tag der Hochzeit auf keinen Fall das Hochzeitsauto selbst fahren, auch dies bringe nämlich Unglück. Die Dosen am Auto sollen übrigens durch den Krach und Lärm, den sie beim Fahren verursachen. die bösen Geister verjagen, die dem frisch vermähltem Brautpaar in die Quere kommen könnten.

 

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