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Wissenschaft
Wie gefährlich machen Blaualgen das Baden?
Heiße Sommertage – da gibt es nichts Besseres als eine Abkühlung im Wasser. Doch Vorsicht: Nicht überall und nicht immer ist das Baden bedenkenlos möglich.
Blaualgen vermiesen Badespaß.jpeg       -  Wenn Blaualgen wie hier im Bild auf der Wasseroberfläche schwimmen, ist der Badespaß getrübt.
Foto: Philipp Schulze, dpa (Symbolbild) | Wenn Blaualgen wie hier im Bild auf der Wasseroberfläche schwimmen, ist der Badespaß getrübt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:59 Uhr

Während der Hitze der vergangenen Wochen suchten viele Menschen Abkühlung im Wasser. Schmierige Algenteppiche, trübe Sicht im Badesee oder Urin im Freibad können den Sprung ins kühle Nass allerdings unangenehm werden lassen – und manchmal sogar gefährlich. Um in Deutschland bedenkenlos baden zu können, gibt es vonseiten der EU eine Richtlinie über die Qualität von Badegewässern. Nach Angaben des Umweltbundesamts (UBA) erfüllten im vergangenen Jahr rund 98 Prozent der 2292 deutschen Badegewässer jene Qualitätsanforderungen. In 118 Fällen seien in der Badesaison 2022 allerdings Gewässer geschlossen worden. Der häufigste Grund dafür: Cyanobakterien, die besser unter dem Namen Blaualgen bekannt sind.

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