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Wissenschaft
Was tun gegen das Artensterben?
Der Klimawandel gilt als eine der größten Krisen unserer Zeit. Rund eine Million Arten sind bedroht. Was können Politik und Bürger dagegen unternehmen?
Das Buffet ist eröffnet: Zwei Wildbienen sammeln auf einer Sonnenblume Nektar. Foto: Boris Roessler       -  50 Prozent der in Deutschland vorkommenden Wildbienen stehen auf der Roten Liste,
Foto: Boris Roessler, dpa | 50 Prozent der in Deutschland vorkommenden Wildbienen stehen auf der Roten Liste,
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:15 Uhr

„Wir befinden uns im größten Aussterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“, sagt Arnulf Köhncke, Fachbereichsleiter Artenschutz beim World Wildlife Fund (WWF) Deutschland. „Rund eine Million Arten sind bedroht.“ Mehr Arten als je zuvor seien gefährdet: ein Viertel der Säugetierarten, jede achte Vogelart, mehr als 30 Prozent der Haie und Rochen sowie 40 Prozent der Amphibien sind laut WWF bedroht. An Beispielen mangelt es nicht, bei Säugetieren betroffen sind etwa Arten von Walen, Delfinen, Haien, Wölfen, Bären, Tigern, Nashörnern und Affen. 

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