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Wissenschaft
Risiko Radon: „Die meistunterschätzte Gesundheitsgefahr in Deutschland“
Radon ist in Deutschland die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs – und kommt in vielen Regionen vor. Wann das Gas gefährlich wird – und was man dagegen machen kann.
Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Ob sich das Gas in den Wohnräumen befindet, lässt sich leicht messen. Foto: Hendrik Schmidt       -  Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Ob sich das Gas in den Wohnräumen befindet, lässt sich leicht messen.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa | Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Ob sich das Gas in den Wohnräumen befindet, lässt sich leicht messen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.06.2024 02:39 Uhr

Das Gas Radon ist unsichtbar, geruch- und geschmacklos – und in der Bevölkerung immer noch weitgehend unbekannt. Dabei ergab bereits 2008 eine Studie, dass Radon in Innenräumen sehr wahrscheinlich deutschlandweit etwa fünf Prozent aller Todesfälle durch Lungenkrebs verursacht – rund 1900 pro Jahr. Die Zahlen gelten heute noch als aktuell. Laut Physikalisch-Technischer Bundesanstalt (PTB) gilt Radon als zweitgrößter Risikofaktor für Lungenkrebs nach dem Rauchen.

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