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Wissenschaft
Junger Wald, aber am falschen Fleck
Die Savanne vor lauter Bäumen nicht mehr sehen? Wiederaufforstungsprojekte in Afrika drohen intakte Ökysysteme wie Graslandschaften zu zerstören. Wie kann es dazu kommen? Auch kommerzielle Interessen spielen eine Rolle.
Grüne Mauer in Afrika.jpeg       -  Nicht immer sind Aufforstungsprojekte so sinnvoll wie beispielsweise dieses hier in Senegal,  durch das die Küstenerosion entlang des Atlantiks verlangsamt werden soll.
Foto: Leo Correa/AP/dpa | Nicht immer sind Aufforstungsprojekte so sinnvoll wie beispielsweise dieses hier in Senegal, durch das die Küstenerosion entlang des Atlantiks verlangsamt werden soll.
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.03.2024 02:49 Uhr

Wiederaufforstungsprojekte gibt es weltweit unzählige – sie sind aber nicht immer sinnvoll, wie drei Expertinnen im Fachmagazin Science warnen. Oft würden Graslandschaften bepflanzt, die keine abgeholzten Landschaften seien, sondern wie die afrikanischen Savannen uralte, natürlich entstandene, funktionierende Ökosysteme. Eine Ursache sei die weithin verwendete Definition für Wald, die zu falschen Einschätzungen führe.

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