zurück
Tierwelt
Künstliche Duftstoffe sollen Pflanzenfresser abschrecken
Wallabys fressen Eukalyptusblätter und schaden so den Pflanzen. Forschende haben deshalb mit Duftstoffen experimentiert. Die Methode könnte auch bei anderen Arten helfen.
Elefanten in Simbabwe. Der Export von Elefanten aus vier Ländern Afrikas für Zoos und Zirkusse ist nun verboten. Foto: Tsvangirayi Mukwazhi/AP       -  Elefanten in Simbabwe. Der Export von Elefanten aus vier Ländern Afrikas für Zoos und Zirkusse ist nun verboten.
Foto: Tsvangirayi Mukwazhi/AP (dpa) | Elefanten in Simbabwe. Der Export von Elefanten aus vier Ländern Afrikas für Zoos und Zirkusse ist nun verboten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:07 Uhr

Nutzpflanzen lassen sich vor den hungrigen Mäulern pflanzenfressender Säugetiere schützen, indem man diese mit dem Geruch einer anderen Pflanze täuscht, die sie üblicherweise meiden. Das zeigt die Studie einer Forschungsgruppe um Clare McArthur und Patrick Finnerty von der University of Sydney, über die im Fachblatt Nature Ecology & Evolution berichtet wird. Für die Experimente wurden Eukalyptusbaum-Setzlinge mit dem künstlich hergestellten Geruch ungenießbarer Boronia-Sträucher umgeben – tatsächlich mieden Kängurus die Setzlinge daraufhin. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar