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Tierschutz
Forschende legen Routen von Schuppentier-Schmugglern offen
Schuppentiere zählen zu den am häufigsten gewilderten Säugetieren der Welt. Genanalysen sollen künftig dabei helfen, die Wilderei einzudämmen und den illegalen Handel zu stoppen.
Auf den Spuren von Afrikas Pangolinen.jpeg       -  Natürliche Fressfeinde haben die Schuppentiere wenige. Trotzdem sind einige Arten vom Aussterben bedroht, denn sie gehören zu den am häufigsten gewilderten Säugetieren der Welt.
Foto: Wendy Panaino, dpa | Natürliche Fressfeinde haben die Schuppentiere wenige. Trotzdem sind einige Arten vom Aussterben bedroht, denn sie gehören zu den am häufigsten gewilderten Säugetieren der Welt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:31 Uhr

Genanalysen von Hunderten Schuppentieren haben Schmuggelrouten für die bedrohten Tiere aufgedeckt. Sie zeigen vom Ursprung in afrikanischen Regionen bis zum Ziel in asiatischen Ländern, wo Schuppentiere – auch Pangoline genannt – gefangen, gesammelt, verschifft und konsumiert werden. Die Arbeit eines großen internationalen Teams um Jen Tinsman von der University of California ist im Fachjournal Science veröffentlicht. Die Technik biete neue Möglichkeiten, Schuppentier-Wilderei nahezu in Echtzeit zu überwachen und so wirksamere Maßnahmen zur Bekämpfung des Handels zu ermöglichen. 

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