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Rechtsruck in Europa
Der vermeidbare Aufstieg der AfD: Warum Rechtspopulisten an Einfluss gewinnen
Fast überall in Europa sind Rechtspopulisten auf dem Vormarsch. Auch in Deutschland steht die AfD 2024 vor Erfolgen bei der Europawahl und drei Landtagswahlen im Osten. Geht die politische Stabilität verloren?
Plakat der AfD.jpeg       -  Bei den kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg droht die AfD stärkste Partei zu werden
Foto: Stefan Sauer, dpa (Archivbild) | Bei den kommenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg droht die AfD stärkste Partei zu werden
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:34 Uhr

14,6 Prozent. Das ist die Zahl des vergangenen Jahres. 14,6 Prozent – so viele Stimmen holte die AfD bei der Landtagswahl. In Bayern. Sicher, diese 14,6 Prozent sind weniger, als die Partei in anderen Bundesländern bekommt. In aktuellen Umfragen ist sie im Osten Deutschlands überall mit Ausnahme Berlins die stärkste Kraft. Vor dem Hintergrund aber, dass auch CSU und vor allem die durch Hubert Aiwangers Flugblattaffäre paradoxerweise gestärkten Freien Wähler um konservatives Bürgertum warben, sind beinahe 15 Prozent für die Rechtspartei erschreckend. Im Stimmkreis Günzburg erzielte die Partei mit 23 Prozent ihr bestes Ergebnis, in einem Weiler im Unterallgäu kam sie sogar auf über 30 Prozent.

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