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Klima
Bohrung zeigt: Teile von Grönland waren vor 400.000 Jahren eisfrei
Forschende einer US-Geheimbasis in Grönland hatten in den 1960er Jahren im Eis gebohrt. Jetzt haben Experten die Probe untersucht.
Gletscherschmelze Grönland.jpeg       -  Ein großer Teil von Grönland war vor gut 400.000 Jahren eisfrei und glich einer Tundralandschaft. Das haben Forschende anhand von Bohrungen aus dem Eis festgestellt.
Foto: Sepp Kipfstuhl/Alfred-Wegener-Institut, Helmhol/dpa | Ein großer Teil von Grönland war vor gut 400.000 Jahren eisfrei und glich einer Tundralandschaft. Das haben Forschende anhand von Bohrungen aus dem Eis festgestellt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:55 Uhr

Ein großer Teil von Grönland war vor gut 400.000 Jahren eisfrei und glich einer Tundralandschaft. Das berichtet ein internationales Forschungsteam nach der Analyse eines Eisbohrkerns aus dem Nordwesten der Insel im Fachmagazin Science. Das Resultat zeigt nach Ansicht der Forschenden, wie sensibel der Grönländische Eisschild– die zweitgrößte Eismasse der Erde – auf Temperaturänderungen reagiert. 

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