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Gesellschaft
Was die sagen, die immer vom Mainstream reden
Wer heute über „die Medien“ die Nase rümpft, tut es mit demselben Gestus wie einst Musik-Nerds: dem Verweis auf die Verblendung der Mehrheit.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:59 Uhr

Die Wahrscheinlichkeit, jemanden anzutreffen, der voller Freude und Stolz von sich sagt, er sei „Mainstream“, ist ungefähr so hoch wie die einer fröhlichen Selbstzuschreibung: „Hey, ich bin P. C. – die Political Correctness in Person!“ Und das ist ja kein Zufall. Denn beide begrifflichen Zuschreibungen werden in aller Regel von außen und herabwürdigend getroffen, nicht selten die gleichen Objekte betreffend. 

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