zurück
Gesellschaft
Kiffen ist schön. Und kann gefährlich sein. Und jetzt?
Was bedeutet das für die geplante Cannabis-Legalisierung nun? Und für deren Kritiker, in Bayern zum Beispiel? Über Grundsatzfragen und Erfahrungswerte: eine Polemik.
29180457.jpg       -  Cannabis sativa alias Marihuana, gerne auch als Gras bezeichnet oder Weed. Die Blüten der weiblichen, unbefruchteten Pflanze jedenfalls können wirkungsbringend konsumiert werden.
Foto: Abir Sultan, epa/dpa | Cannabis sativa alias Marihuana, gerne auch als Gras bezeichnet oder Weed. Die Blüten der weiblichen, unbefruchteten Pflanze jedenfalls können wirkungsbringend konsumiert werden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:42 Uhr

Neulich, es dürfte jetzt so 30 Jahre her sein, kursierte noch ein immer wiederkehrender Witz in abendlich angeheiterten Runden. Die Populärkultur schwang sich gerade mit Reggae, Grunge und vor allem HipHop auf, das Kiffen endgültig aus der Hippie- und Renegaten-Ecke in die Breite der Gesellschaft zu promoten, das Hanfblatt als Ikone der Coolness zu inthronisieren, da zeichneten sich in einigen Bundesländern auch bereits deutliche Tendenzen zu einem liberalen Umgang mit der nominell illegalen Droge ab. Das Spaß-Sentenzchen jener Zeit also war: Bevor das auch in Bayern passiert, wird der Freistaat wieder souveränes Königreich. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar