Ernährung
Viel Protein, wenig Fett: Python statt Geflügel?
Pythons brauchen wenig Energie, um zu wachsen. Ihr Fleisch wird in Asien schon lange gegessen. Forschende sehen Potenzial für eine Massentierhaltung. Doch es gibt ein Grundproblem.
Insekten gelten schon länger als sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Fleischlieferanten wie Huhn, Schwein und Kuh. Forscher bringen nun ein neues Tier ins Spiel: Pythons. Die Würgeschlangen hätten hohe Wachstumsraten und benötigten weniger Futter als andere Nutztiere, erläutert das Team um Daniel Natusch von der Macquarie University in Sydney im Fachjournal Scientific Reports. Die Massentierhaltung solcher Schlangen sei in Zeiten der Klimakrise und knapper werdender Ressourcen eine bisher zu wenig beachtete Option.
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