zurück
Ernährung
Viel Protein, wenig Fett: Python statt Geflügel?
Pythons brauchen wenig Energie, um zu wachsen. Ihr Fleisch wird in Asien schon lange gegessen. Forschende sehen Potenzial für eine Massentierhaltung. Doch es gibt ein Grundproblem.
Netzpythons können mehr als sechs Meter lang werden. Foto: Malte Christians       -  Schmeckt ein bisschen wie Hühnchen:  Schlangenfleisch, hier im Bild ein Netzpython, ist in einigen asiatischen Ländern beliebt.
Foto: Malte Christians (dpa) | Schmeckt ein bisschen wie Hühnchen: Schlangenfleisch, hier im Bild ein Netzpython, ist in einigen asiatischen Ländern beliebt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.04.2024 02:47 Uhr

Insekten gelten schon länger als sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Fleischlieferanten wie Huhn, Schwein und Kuh. Forscher bringen nun ein neues Tier ins Spiel: Pythons. Die Würgeschlangen hätten hohe Wachstumsraten und benötigten weniger Futter als andere Nutztiere, erläutert das Team um Daniel Natusch von der Macquarie University in Sydney im Fachjournal Scientific Reports. Die Massentierhaltung solcher Schlangen sei in Zeiten der Klimakrise und knapper werdender Ressourcen eine bisher zu wenig beachtete Option.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar