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Debatte
Korrekte Kunst, jetzt! Von Monika Gruber, Jim Knopf und dem Berlinale-Skandal
Macht Monika Gruber gutes Kabarett? Ist es richtig, Jim Knopf zu verändern? Muss ein Eklat wie bei der Berlinale verhindert werden? Wäre doch schön, wenn sich das Gute und Richtige in der Kultur durchsetzen würde, oder?
zeit.jpg       -  Nur Geschmachssachen (von links): Die Kabarettistin Monika Gruber, der neue Jim Knopf, Filmschaffenden mit ihren Statements bei der Berlinale
Foto: Ralf Lienert; Thienemann Verlag; Monika Skolimowska, dpa | Nur Geschmachssachen (von links): Die Kabarettistin Monika Gruber, der neue Jim Knopf, Filmschaffenden mit ihren Statements bei der Berlinale
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.03.2024 02:49 Uhr

Irgendwann, vielleicht noch gar nicht so lange, da war alles noch in Ordnung, oder? Da nahmen Kabarettisten aus eher linksliberaler Perspektive im Namen von Freiheit und Gleichheit und Aufklärung die Politik aufs Korn. Da thematisierten Künstlerinnen und Künstler etwa auch bei der Documenta das Leiden in der Welt da draußen und die Falschheit im Leben hier – und Politiker flanierten durch die Ausstellungen und lobten den notwendig kritischen Geist der Kultur. Und zeigte sich die Filmwelt auch noch bei den größten Galas vereint in der Solidarität mit all dem Leid aufseiten nur einer Partei eines aktuellen Krieges, „Stand with Ukraine“ – und alles applaudierte nicht nur während der Veranstaltung, sondern auch danach noch einmütig. 

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