zurück
Bestandsaufnahme
Die Lyrik – wirklich ein Gedicht? So steht es um die Kunst heute
Gegen die Flut der Roman-Bestseller tut sich Lyrik schwer, überhaupt wahrgenommen zu werden. Warum sie so ins Hintertreffen geraten ist – und wer dagegenhält.
Lyrik.png       -  Dichter- und Dichterinnentypen (von links oben nach rechts unten): Amanda Gorman, Eugen Gomringer, Judith Zander und Jan Wagner.
Foto: Nicolas Armer, dpa/Kritzolina/DOD Carlos Velazquez II./Soeren Stache, dpa | Dichter- und Dichterinnentypen (von links oben nach rechts unten): Amanda Gorman, Eugen Gomringer, Judith Zander und Jan Wagner.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:47 Uhr

„Die Liebe an miesen Tagen“, „Mein Leben in deinem“, „Als Großmutter im Regen tanzte“ – die Titel der Bestsellerlisten bestimmen das Gespräch über Literatur. Wo es sich um Belletristik handelt, haben diese Buchaufschriften eines gemein: Hinter ihnen verbirgt sich Prosa, Erzähltes, gefasst weit überwiegend in die Form des Romans. Da kommt es schon einer Sensation gleich, wenn sich in den Spitzengefilden der meistverkauften Bücher mal kein 200-, 300- oder 500-Seiten-Schmöker findet, sondern ein eher schmales Bändchen – von Anfang bis Ende vollgepackt mit Gedichten. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar