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Berliner Fashion Week
Saubere Sache: Wie nachhaltig kann Mode sein?
In einem Baumwoll-T-Shirt stecken 2700 Liter Wasser. Die Bekleidungsindustrie zählt zu den schmutzigsten Branchen. Junge Designerinnen und Designer wollen das ändern.
Dorothee Bär dachte nicht, dass sie mit ihrem Outfit groß auffallen würde.       -  Dorothee Bär dachte nicht, dass sie mit ihrem Outfit groß auffallen würde.
Foto: Gerald Matzka, dpa | Dorothee Bär dachte nicht, dass sie mit ihrem Outfit groß auffallen würde.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:15 Uhr

Schwarz. Weiß. Rot. Das sind ihre Farben. Aus ihnen entwirft Lisa Deurer ganze Kollektionen. In ihrem New Yorker Atelier hängen Netzoberteile, ausladende Bomberjacken, mit Bommeln übersäte Blusen und Kleider, an denen sich blutrote Fäden wie Adern hinabschlängeln. Ausgefallene Designs in nur drei Farben. Reduktion auf das Wesentliche, nennt Deurer das. Denn für die 26-Jährige steht weniger die Farbe eines Kleidungsstücks im Vordergrund als vielmehr der Schnitt, die Verarbeitung, das Material. Deurer will hochwertig Mode schaffen, die sich leicht miteinander kombinieren lässt. Einen zeitlosen Kleiderschrank. Slow Fashion statt Fast Fashion. 

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