Einmal im weißen Kleid zum Altar schreiten – diesen Traum verfolgen Mädchen schon in sehr jungen Jahren. Tatsächlich aber zeigt eine Studie, dass eine kirchliche Trauung nicht mehr so populär ist, wie noch in der Generation der Eltern. Und die Zahlen nehmen weiter ab.
Bayern unter dem Bundesdurchschnitt
Laut einer Studie der Peak Ace AG und der Kartenmacherei spielt nur für jedes fünfte Paar die Religion bei der Entscheidung zu heiraten eine Rolle.
Bundesweit verzichten 62 Prozent auf Gottes Segen – in Bayern sind es sogar 63 Prozent. Da der standesamtliche Ehebund der einzig rechtskräftige ist, wählen die meisten Brautpaare nur diesen Weg.
Freie Redner sind im Trend
Seit Oktober 2017 ist es auch gleichgeschlechtlichen Paaren erlaubt standesamtlich zu heiraten. Umfragen zufolge wählen 94 Prozent dieser Paare auch alternative Trauungsarten, wie die Vermählung in ihrer Glaubensgemeinschaft oder durch einen freien Redner. Diese Art der Trauung ist stark im Kommen – nicht nur bei homosexuellen Paaren. Bundesweit entscheiden sich immer mehr Brautpaare für eine intime Trauung durch einen freien Redner.
Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de.