Es soll ein perfekter Tag werden: die Hochzeitsfeier. Vor allem für das Brautpaar. Doch was passiert, wenn Gäste ihre eigenen Regeln aufstellen und die Hochzeits-Etikette nicht befolgen? Die Studie "So heiratet Deutschland" der Peak Ace AG und der Kartenmacherei hat verheiratete Paare befragt, welches die größten Tabus auf ihrer Hochzeitsfeier sind/waren - bei einigen Themen sind sich die meisten Teilnehmer einig.
Weiß als No-Go
Weiß ist die Farbe der Braut - kein anderer Gast soll ihr an diesem Tag die Show stehlen. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass jeder Zweite einen Hochzeitsgast im weißen Kleid als das größte Tabu ansieht. Damit ist dieses No-Go ganz oben auf der Tabu-Liste.
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Aber nicht jede Braut sieht es so eng mit der Farbe der Gästekleider: 20 Prozent finden einen Gast in Weiß akzeptabel - "vollkommen in Ordnung" meinen sogar sieben Prozent. Manch einer geht sogar noch weiter und setzt ganz auf die Farbe der Unschuld: Hochzeitsfeiern mit dem Motto "Jeder trägt Weiß" sind zwar noch eher die Ausnahme, häufen sich allerdings.
Das sollten Gäste vermeiden
Natürlich sind die Kriterien der Hochzeits-Etikette noch umfassender: Die Mehrheit der Brautpaare wünscht sich tanzende statt schüchterne Gäste, die nicht rauchen und keine peinlichen Reden auf die frisch Vermählten schwingen. Zudem sollte der perfekte Besucher vor der offiziellen Eröffnung nicht das Buffet plündern, unpünktlich sein oder vergessen, ein Geschenk mitzubringen. Er/sie sollte an diesem Tag nicht zu viel Alkohol trinken und es unterlassen jede kleinste Szenerie auf dem Handy festzuhalten, um diese in den sozialen Netzwerken zu teilen - letzteres finden allerdings nur 46 Prozent der Befragten als störend.
Das geht gar nicht!
Ein Tabu führt ungeschlagen die Liste der Hochzeits-No-Gos an: Brautpaare wollen im Mittelpunkt stehen - spielt sich ein Gast also gewollt in den Vordergrund, so wird dieser in kürzester Zeit die bösen Blicke von 87 Prozent aller Befragten auf sich ziehen.
Ticken Männer und Frauen anders, wenn es um Hochzeitstabus geht?
Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf www.kartenmacherei.de.