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Tiere
Kastration beim Haustier: Worauf Besitzer besonders achten sollten
Warum wird eine Kastration durchgeführt? Ist sie für das Tier gefährlich? Und welche Kosten entstehen eigentlich dadurch? Was man als Tierbesitzer bei Hund und Katze wissen muss.
Seit etwa zehn Jahren gibt es neben der Radikallösung Kastration auch die Möglichkeit mithilfe eines Hormonchips, der für ein halbes oder ein Jahr die Testosteronproduktion stoppt, die Dominanz eines Hunden positiv zu beeinflussen. Foto: Inga Kjer       -  Neben der operativen Kastration gibt es bei Hunden auch die Möglichkeit eines Hormonchips.
Foto: Inga Kje, dpa | Neben der operativen Kastration gibt es bei Hunden auch die Möglichkeit eines Hormonchips.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:12 Uhr

Das Thema Kastration ist für viele Tierbesitzer wichtig. Teilweise geht es nicht nur um Verhütung, sondern auch um gesundheitliche Aspekte. "Bei Katzen wird die Kastration in der Regel zur Kontrolle einer unkontrollierten Fortpflanzung durchgeführt", erklärt Tierärztin Dr. Anja Kittner aus Oberndorf am Lech. Katzen, die unbegrenzten Zugang nach draußen haben, sollten besonders aus tierschutzrelevanter Sicht immer kastriert sein, um die unkontrollierte Vermehrung einzudämmen. Jede weibliche unkastrierte Katze könne geschätzt zweimal im Jahr 4-6 Junge bekommen. Laut Zahlen der Tierorganisation PETA könne eine einzige unkastrierte Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur sieben Jahren etwa 370.000 Katzen zeugen.

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