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Ernährung
Wie viele Vitamine brauchen wir wirklich?
Eine abwechslungsreiche Ernährung hilft, gesund durch den Winter zu kommen. Worauf zu achten ist und warum Nahrungsergänzungsmittel meistens überflüssig sind.
0002140956.jpg       -  Anstatt Multivitaminpillen zu schlucken, raten Experten dazu, auf eine nährstoffreiche Ernährung zu setzen. So ein frischer, bunter Salat ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut.
Foto: dpa-Zentralbild / Patrick Pleul / Patrick Pleul | Anstatt Multivitaminpillen zu schlucken, raten Experten dazu, auf eine nährstoffreiche Ernährung zu setzen. So ein frischer, bunter Salat ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch gut.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:31 Uhr

Blutergüsse, entzündetes Zahnfleisch, schmerzende Gelenke: Unter Seefahrern war früher Skorbut eine schwere, oft tödliche Plage. Nach Monaten einseitiger Ernährung litten viele Matrosen an einem chronischen Vitamin-C-Mangel, der üble Folgen hatte. Mitte des 18. Jahrhunderts zogen zwei Skorbut-Patienten das große Los: Sie waren die Glücklichen, die bei einer Versuchsreihe des schottischen Arztes James Lind zusätzlich zu ihrer normalen Verpflegung täglich zwei Orangen und eine Zitrone bekamen. Die zehn anderen ebenfalls erkrankten Teilnehmer bekamen zwar auch Zusatzrationen, etwa Essig, Apfelwein, verdünnte Schwefelsäure und Meerwasser. Doch waren die Orangen-Esser die Einzigen, die sich schnell erholten. Damit war klar: Zitrusfrüchte heilen Skorbut.

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