
Stress im Supermarkt gehört für viele Menschen dazu. Hinfahren, sich an anderen Menschen im Gang vorbeizwängen, an der Kasse anstehen und sich dann beim Einpacken hetzen, weil die Produkte mal wieder gar so schnell über den Scanner fliegen. Laut einer Studie des Instituts myMarktforschung stört es knapp 50 Prozent der Einkaufenden, wenn der oder die Kassiererin zu schnell ist. Fast genauso viele ärgern sich, wenn es zu langsam läuft. Hinter einem raunen schon ungeduldig die nächsten Alltagsbewältiger, während man im Portemonnaie nach verlangtem Kleingeld – "Haben Sie vielleicht zehn Cent?" – sucht. Eine Farce, die sich lange nicht vermeiden ließ. Heute durchdringt die Digitalisierung zunehmend jeden Aspekt des menschlichen Lebens, auch Supermärkte. Immer öfter tauchen sogenannte Selbstbedienungskassen bei Rewe, Aldi und Co. auf. Sie versprechen ein autonomes – und vor allem stressfreies – Einkaufserlebnis. Doch dort hört der technologische Fortschritt längst nicht auf. Wie sieht die Zukunft des Einkaufens aus?
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