Altenheim
Wann das Sozialamt bei den Pflegekosten mithilft
Heimbewohner müssen nicht erst ihr ganzes Geld aufzehren, bevor sie Sozialhilfe beantragen. Unterstützung kann schon früher drin sein.
![Altenheim.jpeg - Reicht das Einkommen für die Kosten im Pflegeheim nicht aus, kann das Sozialamt einspringen. Altenheim.jpeg - Reicht das Einkommen für die Kosten im Pflegeheim nicht aus, kann das Sozialamt einspringen.](/storage/image/8/1/6/7/10047618_altenheim-jpeg_app-article-teaser-large_1Bs6nF_us0t1P.jpg)
Alt, gebrechlich, hilflos – und auch finanziell schnell am Ende: Wer in München einen Platz im Pflegeheim braucht, muss sich neuerdings auf Kosten von etwa 3800 Euro im Monat einstellen. Auch in anderen Ballungsräumen Deutschlands ist der Eigenanteil für stationäre Pflege in schwindelerregende Höhen geschossen, wie David Kröll berichtet, Sprecher beim BIVA-Pflegeschutzbund. Kommen Bewohner an ihre finanziellen Grenzen, müssten sie nicht erst ihr gesamtes Vermögen bis auf den letzten Cent aufbrauchen, bevor sie Hilfe holen, mahnt Silke Lachenmaier, Juristin bei der VerbraucherzentraleRheinland-Pfalz. Anträge auf Sozialhilfe würden häufig viel zu spät gestellt. Das seit Januar höhere Schonvermögen sei dann schlicht verloren.
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