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VEITSHÖCHHEIM/WÜRZBURG
Michael Jodl und eine aufreibende Angelegenheit
Event-Manager Michael Jodl reibt fürs Foto in der Küche seines Stamm-Italieners.
Foto: Joachim Fildhaut | Event-Manager Michael Jodl reibt fürs Foto in der Küche seines Stamm-Italieners.
Joachim Fildhaut
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:50 Uhr

Vor einer Woche organisierte der Event-Manager Michael Jodl in Würzburg das große Sprungbrett-Nachwuchsfestival. Hinter der Posthallen-Bühne gab's Klitzekleinigkeiten zu essen – und zwar gute. Dem Gastgeber sind „Regionalität und Qualität aller Speisen wichtig“. Als Kind wollte er sogar selbst Koch werden. Aber ein Wochenendpraktikum in einem Großhotel als 16-Jähriger habe ihm gereicht: „Nach diesem Wochenende war ich so was von deprimiert, da meine Vorstellung des Kochberufs mit der Wirklichkeit überhaupt nichts zu tun hatte.“ Am ersten Tag musste er Hunderte Frikadellen anbraten, am zweiten ausschließlich Knoblauchöl ansetzen, erzählt Jodl: „Meine Hände rochen noch mindestens ein halbes Jahr nach Knoblauch, ich war am Boden zerstört, mein Lebenstraum dahin.“

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