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Kopenhagen
Biertrinker brechen seltener ihr Studium ab
Symbolbild
Foto: Wolfgang Kumm (dpa)
Manuel Scholze
Manuel Scholze
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:41 Uhr

Jeder Dritte schmeißt in Deutschland sein Studium vorzeitig. Ein größerer Teil der Abbrecher müsste, geht es nach einer Studie des Dänischen Evaluations Institut EVA, keinen Alkohol trinken. Denn wer ab und an Bier, Schnaps oder auch einen Wein konsumiert, der schließt sein Studium eher ab, als die Nichttrinker. Mehr als 14.000 Studenten wurden für diese Erkenntnis zwischen Oktober 2016 und März 2017 befragt.

Sozialisation nennt sich der Erfolgs-Effekt

Doch nicht der Alkohol macht aus den Bildungswilligen erfolgreiche Studenten. Es geht viel eher um das gesellige Beisammensein, das Alkoholtrinken meist mit sich bringt, wollen die Forscher herausgefunden haben. Platt ausgedrückt: Wer zu Studienbeginn nie auf Partys oder Sit-Ins erscheint, verliert den Kontakt zu seinen Kommilitonen und hat weniger Motivation, das Studium bis zum Ende zu verfolgen.

Was nicht geht: Die Studie zeigt aber auch, dass ein Vollrausch sich negativ auf die Ergebnisse auswirkt. Nur gemäßigte Trinker halten durch!

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