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Köln
Verfassungsschutz warnt vor IT-Fachkräften aus Nordkorea
Bei der Suche nach freien IT-Fachkräften werden Unternehmen auch auf Freelancer-Plattformen fündig. Der Bundesverfassungsschutz fordert nun die Wirtschaft auf, dort genauer hinzuschauen.
Cybercrime       -  Nordkoreanische IT-Worker stehen im Verdacht, Unternehmen im Westen auszuspionieren (Symbobild).
Foto: Uli Deck/dpa | Nordkoreanische IT-Worker stehen im Verdacht, Unternehmen im Westen auszuspionieren (Symbobild).
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.10.2024 02:39 Uhr

Das Bundesamt für Verfassungsschutz warnt deutsche Unternehmen vor nordkoreanischen IT-Arbeitern, die ihre Dienstleistungen über Plattformen für freie Mitarbeiter anbieten. In dem Sicherheitshinweis der Behörde heißt es, diese Arbeiter verschleierten ihre wahre Herkunft und nutzen gestohlene Identitäten, um Aufträge zu erhalten. Wer solche getarnten IT-Fachkräfte beauftrage, setze sich erheblichen Gefährdungen aus. Dazu gehörten Reputationsrisiken, die Gefahr einer Sanktionsverletzung und das Risiko, dass geistiges Eigentum und firmeninterne Daten gestohlen werden.

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