Brasília
Rechtsstreit in Brasilien: Musks Plattform X lenkt teils ein
Das Unternehmen von Tech-Milliardär Musk ernennt wie gefordert eine rechtliche Vertreterin. Ein Bundesrichter verlangt allerdings weitere Dokumente. Die Plattform bleibt vorerst gesperrt.
Nach der Stilllegung der Kurznachrichtenplattform X in Brasilien hat das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk teilweise nachgegeben und eine rechtliche Vertreterin in dem südamerikanischen Land ernannt. Allerdings forderte Bundesrichter Alexandre de Moraes weitere Dokumente und setzte der Plattform - früher bekannt als Twitter - eine Frist von fünf Tagen, um Unterlagen zur Ernennung der Anwältin Rachel Villa Nova Conceição als Rechtsvertreterin von X in Brasilien vorzulegen.
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