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München
Gema-Chef: KI-Firmen für Musiknutzung zur Kasse bitten
Künstliche Intelligenz ist auch in der Lage, Musik zu generieren. Greift die Software dabei auf bestehende Songs zurück, sollten Firmen aus Sicht des Gema-Chefs dafür bezahlen.
Gema - Musikverwertungsgesellschaft       -  Aus Sicht der Gema sollten KI-Firmen, die auf Grundlage bestehender Kompositionen Musik generieren, zur Kasse gebeten werden. (Archivbild)
Foto: Marcus Brandt/dpa | Aus Sicht der Gema sollten KI-Firmen, die auf Grundlage bestehender Kompositionen Musik generieren, zur Kasse gebeten werden. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.07.2024 02:32 Uhr

Die Verwertungsgesellschaft Gema will Firmen, die Künstliche Intelligenz (KI) mit Musik trainieren, künftig zur Kasse bitten. Es gebe bereits erste KI-Systeme, die auf Knopfdruck automatisiert Musik erstellen, sagte der Vorstandvorsitzende der Gema, Tobias Holzmüller, dem „Münchner Merkur”. Die KI sei aber nur deshalb in der Lage, Musik zu produzieren, weil sie mit Musik gefüttert werde, die irgendwann von Menschen geschrieben worden sei. 

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