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Berlin
Der komplizierte Verzicht auf chinesische Technik im 5G-Netz
Die Mobilfunknetze in Deutschland sollen nicht länger mit Komponenten aus China laufen. Doch der Abschied von Lieferanten wie Huawei und ZTE fiel schwer - auch weil Klagen drohten.
Innenministerin Faeser zu 5G       -  Innenministerin Faeser hat sich mit den Mobilfunkanbietern geeinigt.
Foto: Michael Kappeler/dpa | Innenministerin Faeser hat sich mit den Mobilfunkanbietern geeinigt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.07.2024 02:40 Uhr

Die Bundesregierung und die Betreiber der deutschen Mobilfunknetze haben sich nach langem Streit auf einen weitgehenden Bann chinesischer 5G-Technologie geeinigt. Um Schadensersatzklage vorzubeugen, erfolgte der Kompromiss in Form eines öffentlich-rechtlichen Vertrags, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in Berlin mitteilte. Der Kompromiss sieht vor, dass die Provider mehr Zeit für den Umstieg haben und auch einfache Elemente von Huawei und ZTE weiter nutzen können. Dafür verpflichten sich die Provider auf einen flächendeckenden Austausch - und nicht nur in der räumlichen Nähe von Bundesministerien und sensiblen Einrichtungen.

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