zurück
Düsseldorf
Bundeskartellamt und Meta beenden jahrelangen Rechtsstreit
Persönliche Daten sind das digitale Gold, mit dem Internetnutzer den Zugang zu sozialen Medien bezahlen. Facebooks Umgang mit den Daten rief schon lange Argwohn hervor. Der schwächt sich nun etwas ab.
Das Meta-Universum       -  Das Display eines Smartphones zeigt Symbole von sozialen Medien des Meta-Konzerns. (Symbolbild)
Foto: Jens Büttner/dpa/dpa-tmn | Das Display eines Smartphones zeigt Symbole von sozialen Medien des Meta-Konzerns. (Symbolbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:41 Uhr

Das Bundeskartellamt und der Facebook-Mutterkonzern Meta haben ihren jahrelangen Rechtsstreit wegen der Sammlung von Nutzerdaten beigelegt. Deutschlands oberste Wettbewerbshüter hatten dem US-Konzern 2019 untersagt, Nutzerdaten verschiedener Dienste - etwa Facebook, WhatsApp und Instagram - einfach zusammenzuführen. Dafür sei eine freiwillige Einwilligung nötig, hieß es vom Kartellamt. Die Wahl, entweder der unbegrenzten Datensammlung zuzustimmen oder das soziale Netzwerk überhaupt nicht nutzen zu können, sei unzulässig.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar