Wenn ich Windows 8.1 einschalte, muss ich ein Kennwort eingeben. Wie kann ich das verhindern?
Ziehen Sie den Mauszeiger in die rechte obere Bildschirmecke. Es erscheint das Charms-Menü. Fahren Sie mit dem Mauszeiger nach unten, klicken Sie auf das Zahnradsymbol und dann auf „PC-Einstellungen ändern“. Im linken Menü („PC-Einstellungen“) klicken Sie auf „Konten“ und dann auf „Anmeldeoptionen“. Unter „Kennwortrichtlinie“ klicken Sie auf „Ändern“. Mit der Windows-Taste kehren Sie in die normale Ansicht zurück.
Klicken Sie in der Desktop-Ansicht mit rechts auf die Taskleiste am unteren Bildschirmrand und wählen „Eigenschaften“. Im Register „Navigation“ setzen Sie einen Haken vor „Beim Anmelden und Schließen sämtlicher Apps anstelle der Startseite den Desktop anzeigen“.
Die Upgrade-Kachel kann nur in Installationen ausgeführt werden, die mit einem gültigen Aktivierungscode freigeschaltet wurden. Außerdem muss Windows 8.0 auf dem neuesten Stand sein. Gehen Sie dazu über die Charms-Leiste und „PC-Einstellungen“ und klicken Sie auf „Update/Wiederherstellung“. Klicken Sie auf „Jetzt prüfen“ und führen Sie so lange Updates durch, bis Windows auf dem aktuellen Stand ist. Danach sollte das 8.1-Upgrade im Store angezeigt werden.
Haben Sie in den Navigationseinstellungen einen Haken vor „Beim Anmelden und Schließen sämtlicher Apps anstelle der Startseite den Desktop anzeigen“ gesetzt, erscheint die Startseite nach dem Schließen einer App nicht mehr. Gehen Sie nun in der „Systemsteuerung“ (Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links) unter „Programme“ auf „Standardprogramme festlegen“. Wählen Sie das gewünschte Programm aus der Liste aus und geben Sie dann unter „Standards für dieses Programm auswählen“ diejenigen Dateiarten aus, die Sie standardmäßig mit dem Programm öffnen wollen.
Klicken Sie mit rechts in der Desktop-Ansicht auf die untere Taskleiste. Wählen Sie „Navigation“ und entfernen Sie das Häkchen vor „Beim Zeigen auf die obere rechte Ecke die Charms anzeigen“. Im gleichen Menü können Sie auch die Anzeige der zuletzt verwendeten Apps auf der rechten Bildschirmecke abschalten. Voraussetzung ist ein Upgrade auf 8.1.
Das Problem hat nichts mit Windows 8 zu tun, das sogar mit einem integrierten Virenschutz ausgeliefert wird. Plagegeister wie Sweet Page kommen durch das Herunterladen kostenloser Software auf den Rechner. Beim Installieren sollte man deshalb niemals eine automatische, sondern immer nur eine benutzergesteuerte Installation durchführen. Die Installation zusätzlicher, unerwünschter Programme lässt sich dann unterbinden. Kaspersky und andere Schutzprogramme zeigen solche lästigen, schwer zu entfernenden Störenfriede nicht als Viren an, da sie de facto keine sind, auch wenn sie sich auf dem PC einnisten. Zur Beseitigung gibt es im Internet kostenlose Tools wie AdwCleaner oder Spybot.
Ich vermisse den Start-Button
älterer Windows-Versionen und kann mich auch nicht an den
neuen Windows Explorer gewöhnen. Was kann ich tun?
Mit dem kostenlosen Programm Classic Shell (www.classicshell.net) lassen sich viele Funktionen sowie die Benutzeroberfläche älterer Windows-Versionen wiederherstellen. Doppelklicken Sie nach der Installation im Classic Shell-Ordner auf „Start Menu Settings“ für die Anpassung des Start-Menüs oder auf „ClassicExplorerSettings“ für den Windows Explorer. Unter classicshell.net/translations/ findet sich übrigens auch eine deutsche Sprachversion.
XP geht, Windows 8 kommt
Ende XP: Am 8. April 2014 ist die Ära von Windows XP vorbei. Dann endet der Support des Herstellers Microsoft, Sicherheitslecks werden nicht mehr gestopft. Damit wird die betagte Software zum Einfallstor für Schädlinge.
Treiber und Updates: Aber auch die Hersteller von Soft- und Hardware werden spätestens jetzt keine neuen Treiber und Updates mehr veröffentlichen. Das zwölf Jahre alte XP, das noch aus dem Zeitalter der Disketten stammt, ist damit Geschichte.
Anwender: Obwohl es eigentlich naheliegt, gleich zur neuesten Windows-Version zu wechseln, ziehen viele Anwender Windows 7 vor.
Windows 8: Das System ist, zumindest nach dem Upgrade auf 8.1, besser als sein Ruf. Kinderkrankheiten wurden nämlich beseitigt, die Benutzeroberfläche lässt sich den eigenen Bedürfnissen besser anpassen. Auch was die Treiber anbelangt, fährt man mittelfristig besser. Sie werden noch länger bereitgestellt als für Windows 7. Denn auch hier tickt die Uhr: Windows 7 wird nur bis Januar 2015 mit allgemeinen Updates versorgt. Danach wird es nur noch Sicherheitsupdates geben. Text: haust