MOUNTAIN VIEW
Kurzes Google-Aus sorgt für Diskussionen
Google war am Samstag für wenige Minuten weg - und schon spielte das Internet verrückt.
Wie verschiedene Portale übereinstimmend berichten, fielen gegen Mitternacht (mitteleuropäische Zeit) sämtliche Dienste des kalifornischen Internet-Giganten aus - darunter die Websuche, Gmail, Google Drive, Google-Kalender und Google Maps. Der Ausfall dauerte vier Minuten. Was genau zu dem Ausfall führte, ist den Medienberichten zufolge nicht klar.
Nur vier Minuten - und dennoch hatte das Folgen für das weltweite Computernetz. Laut Spiegel Online brach der Internetverkehr in dieser Zeit um 40 Prozent ein, weil vor allem Suchanfragen nicht mehr beantwortet wurden.
Spiegel Online und andere Medien berufen sich bei dieser Zahl auf den Analysedienst Go Squared. Das sei aber keine seriöse Quelle, behaupten wiederum die Medienbeobachter von BILDblog . Go Squared erfasse nur die Zugriffszahlen auf Seiten von Go Squared-Kunden. Das sei nicht repräsentativ für den weltweiten Internetverkehr.
Der Google-Ausfall habe wesentlich geringere Auswirkungen auf das Web gehabt als jene 40 Prozent, behaupten die Blogger unter Berufung auf den Analysedient DE-CIX in Frankfurt/Main. Das vierminütige Aus habe "nur winzige Spuren" im Internet hinterlassen.
Auf der Google-App Dashboard ist zu lesen, dass zum Beispiel beim Dienst Gmail um 1.37 Uhr ein Fehler aufgetreten sei. Nutzer könnten nun zwar auf Gmail zugreifen, erhielten dann aber Fehlermeldungen. Um 1.48 Uhr meldete Google, dass der Fehler behoben sei. "Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken für Ihre Geduld", ist auf Dashboard zu lesen.
In Folge des Google-Blackouts schossen noch in der Nacht im Internet die Spekulationen ins Kraut. Auf Twitter gingen in wenigen Sekunden Meldungen zum Thema ein, der Hashtag #googledown machte die Runde.
Ein Twitterer nahm`s mit Ironie und machte einen Seitenhieb auf die aktuelle Debatte um die Spähaktionen des US-Geheimdienstes: "Da hat die NSA wohl einen Update auf die Google Server geladen."
Nur vier Minuten - und dennoch hatte das Folgen für das weltweite Computernetz. Laut Spiegel Online brach der Internetverkehr in dieser Zeit um 40 Prozent ein, weil vor allem Suchanfragen nicht mehr beantwortet wurden.
Spiegel Online und andere Medien berufen sich bei dieser Zahl auf den Analysedienst Go Squared. Das sei aber keine seriöse Quelle, behaupten wiederum die Medienbeobachter von BILDblog . Go Squared erfasse nur die Zugriffszahlen auf Seiten von Go Squared-Kunden. Das sei nicht repräsentativ für den weltweiten Internetverkehr.
Der Google-Ausfall habe wesentlich geringere Auswirkungen auf das Web gehabt als jene 40 Prozent, behaupten die Blogger unter Berufung auf den Analysedient DE-CIX in Frankfurt/Main. Das vierminütige Aus habe "nur winzige Spuren" im Internet hinterlassen.
Auf der Google-App Dashboard ist zu lesen, dass zum Beispiel beim Dienst Gmail um 1.37 Uhr ein Fehler aufgetreten sei. Nutzer könnten nun zwar auf Gmail zugreifen, erhielten dann aber Fehlermeldungen. Um 1.48 Uhr meldete Google, dass der Fehler behoben sei. "Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken für Ihre Geduld", ist auf Dashboard zu lesen.
In Folge des Google-Blackouts schossen noch in der Nacht im Internet die Spekulationen ins Kraut. Auf Twitter gingen in wenigen Sekunden Meldungen zum Thema ein, der Hashtag #googledown machte die Runde.
Ein Twitterer nahm`s mit Ironie und machte einen Seitenhieb auf die aktuelle Debatte um die Spähaktionen des US-Geheimdienstes: "Da hat die NSA wohl einen Update auf die Google Server geladen."
- Studie: Viele wissen nicht, wie Google funktioniert
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