Hollywood-Schauspielerin Lupita Nyong'o wandte sich eigenen Angaben zufolge nach ihrem frühen Oscar-Gewinn an ihre britische Kollegin Emma Thompson mit Karriere-Sorgen. „Ich hatte viel über den Fluch des Oscars für die beste Nebendarstellerin gehört”, schilderte die 41-Jährige dem US-Magazin „People”. „Viele Menschen, die ihn gewonnen hatten, hatten danach keine großen Projekte mehr.”
Nyong'o bekam 2014 den Academy-Award für ihre Nebenrolle in „12 Years a Slave”. Das sei noch ganz zu Beginn ihrer Karriere gewesen, erklärte sie. Sie habe sich gesorgt, nach der Auszeichnung „von der Landkarte zu fallen”.
Schauspiel-Kollegin und Oscar-Preisträgerin Thompson (65, „Wiedersehen in Howards End”) habe ihr damals geraten, ihrem eigenen Gefühl zu folgen und nicht den Empfehlungen anderer Menschen, erzählte Nyong'o. „Sie war diejenige, die mich ermutigte, das zu tun, was ich tun wollte.” Das sei damals ein Theaterstück am Broadway gewesen.
Die Schauspielerin, die später auch unter anderem in den „Black Panther”-Filmen mitspielte, ist aktuell im Horrorfilm „A Quiet Place: Tag Eins” zu sehen.