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München
Christoph Maria Herbst über Skifahrkünste und frische Luft
Für seinen neuen Film stürzte sich Christoph Maria Herbst ins Skivergnügen - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das ist nicht der Grund, warum ihm seine Rolle so gut gefallen hat.
Premiere des Films „Der Nachname”       -  Die Stürze auf der Skipiste - mit entsprechenden Folgen - hat Christoph Maria Herbst für die Komödie „Der Spitzname” selbst gedreht. Auch mit dabei im Film: Justus von Dohnanyi (l.) und Florian David Fitz (r.)
Foto: Thomas Banneyer/dpa | Die Stürze auf der Skipiste - mit entsprechenden Folgen - hat Christoph Maria Herbst für die Komödie „Der Spitzname” selbst gedreht.
dpa
 |  aktualisiert: 22.12.2024 02:27 Uhr

Christoph Maria Herbst hat bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Der Spitzname” vollen Einsatz gezeigt. „Ich drehe meine Stunts alle selber, auch alle Sexszenen in dem Film habe ich alle selbst gemacht”, verriet der 58-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Tatsächlich legt Herbst in der Komödie über ein turbulentes Familientreffen in einem Berghotel in den Tiroler Alpen mehrere Stürze beim Skifahren hin. Das mit dem Sex hält sich allerdings in Grenzen, da Herbst als Besserwisser Stephan allen ziemlich auf die Nerven geht, sogar seiner eigenen Frau. 

Ein unangenehmer Charakterzug - allerdings nicht für Herbst: „Man darf sich in diesem Film so benehmen, wie man es zu Hause eigentlich eher nicht sollte oder nicht darf. Das hat etwas Befreiendes”, stellte er fest. Und wie entspannt er nach so einem Drehtag? „Indem ich frische Luft rein lasse, zum Beispiel. Manchmal hilft auch ein Gläschen Rotwein.”

Herbst hat Sehnsucht nach TV-Rollen

Nach vielen Rollen in Kinofilmen hat Herbst allerdings auch wieder Sehnsucht nach dem Fernsehen. „Ich glaube, da gibt es eine gewisse Scheu nach dem Motto den oder die müssen wir gar nicht erst anfragen”, bedauerte er. Doch was könnte gegen ihn sprechen? „A. busy, b. zu teuer, c. charakterlich bestimmt nicht in der Lage, mit uns zu arbeiten, weil man hört da ja so Dinge. Und viertens: nee, nee, der macht ja nur noch Kino”, zählte er scherzhaft mögliche Vorurteile auf. „Das ist Unsinn, wir sind Schauspieler.”

 
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