Stralsund
Stralsund beschließt Rückgabe von NS-Raub- und Beutekunst
Nicht an alle ihre Kulturgüter sind etwa deutsche Museen rechtmäßig gelangt. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg beschließt Stralsund Rückgaben.

Die Stadt Stralsund will Beute- und Naziraubkunst aus der Zeit des NS-Regimes an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Der Oberbürgermeister werde verpflichtet, die im Besitz der Stadt stehenden Kulturgüter, die in der Zeit von 1933 bis 1945 unrechtmäßig in ihren Besitz gelangten, an die rechtmäßigen Eigentümer und deren Erben oder Drittstaaten herauszugeben, heißt es in einem Antrag, den die Bürgerschaft am Donnerstagabend einstimmig annahm. Zuvor hatte der NDR berichtet.
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