Berlin
Künstlerin Nan Goldin löst mit Israel-Aussagen Empörung aus
Zum Auftakt einer Ausstellung mit ihren Werken übt die Fotografin Nan Goldin Kritik an Israel und an Deutschland. Lautstarke Aktivisten stimmen ihr zu - und brüllen eine Gegenrede nieder.

Die amerikanische Fotokünstlerin Nan Goldin hat eine Ausstellung ihres Werks in Berlin mit Kritik am israelischen Vorgehen im Gaza-Krieg eröffnet und damit ihrerseits scharfe Reaktionen ausgelöst. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) nannten Goldins Äußerungen unerträglich einseitig. Empört zeigten sich beide darüber, dass propalästinensische Aktivisten eine Gegenrede des Direktors der Neuen Nationalgalerie, Klaus Biesenbach, zeitweise niederbrüllten.
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