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Dresden
Ackermann: Museen brauchen mehr Internationalität
Sie ist eine international geschätzte Museumschefin. An der Spitze von Sachsens staatlichen Kunstsammlungen managte Marion Ackermann große Krisen - und testete dennoch Neues.
Christian Striefler       -  Nach Überzeugung der Kunsthistorikerin brauchen Museen eine einheitliche Haltung, einen „eigenen starken Kompass”. (Archivbild)
Foto: Robert Michael/dpa | Nach Überzeugung der Kunsthistorikerin brauchen Museen eine einheitliche Haltung, einen „eigenen starken Kompass”. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 09.02.2025 02:31 Uhr

Deutschlands Museen müssen nach Ansicht der scheidenden Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, an ihrer Internationalität arbeiten. Sie sollten „da noch stärker und vielleicht ein bisschen freier agieren”, sagt die renommierte Kulturmanagerin, die im Sommer als Präsidentin die Leitung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz übernimmt. „Wir müssen uns der Welt stellen und zu Menschen im Kulturbereich international enge Beziehungen aufbauen, selbst in problematischen Systemen.” 

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