Der irische Schauspieler Colin Farrell hat eine Stiftung für Menschen mit Behinderung gegründet. Er wolle damit seinem an dem Angelman-Syndrom erkrankten Sohn James und anderen Betroffenen Unterstützung ermöglichen, sagte der 48-Jährige dem „People”-Magazin. Die seltene genetische Erkrankung führt zu körperlichen und geistigen Lernschwierigkeiten.
Die Colin Farrell Foundation befinde sich noch in einem frühen Stadium, sagte er. Es gehe aber darum, jungen Erwachsenen mit Behinderung eine Zukunft zu bieten, wenn sie nicht mehr von ihrer Familie unterstützt werden könnten.
Ziel sei es, sowohl kleine Wohngruppen als auch größere Gemeinschaften zu gründen, mit Zugang zu bereicherndem Tagesprogramm, hieß es auf der Webseite der Stiftung. Farrell, der in der US-Metropole Los Angeles lebt, erhofft sich, dass aus der Stiftung im Laufe der Jahre das Potenzial für dauerhafte Unterkünfte für Betroffene entsteht.