zurück
Rom
Das Rätsel um ein verschwundenes Mädchen und einen früheren Papst
Vor 40 Jahren verschwand die 15-jährige Emanuela Orlandi im Vatikan. Welche Rolle spielte Papst Johannes Paul II. in der Affäre? Nun gibt es ungeheuerliche Vorwürfe.
Verschwundenes Mädchen: Vatikan lässt zwei Gräber öffnen.jpeg       -  Immer wieder gab es seit dem Verschwinden des Mädchens Demonstrationen, wie hier ein 'Marsch für Wahrheit und Gerechtigkeit für Emanuela' im Jahr 2012.
Foto: Andrew Medichini, dpa (Archivbild) | Immer wieder gab es seit dem Verschwinden des Mädchens Demonstrationen, wie hier ein "Marsch für Wahrheit und Gerechtigkeit für Emanuela" im Jahr 2012.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:21 Uhr

Der Fall Emanuela Orlandi beschäftigt die Öffentlichkeit in Italien seit 40 Jahren. Ebenso lang währen die Geheimnisse um das Schicksal des damals 15 Jahre alten Mädchens. 1983 verschwand die Vatikan-Bürgerin und Tochter eines Vatikan-Angestellten auf mysteriöse Weise. Seither versucht die Familie, Licht ins Dunkel zu bringen. Zuletzt mit großen Fortschritten. Im Januar erteilte Papst Franziskus der Vatikan-Staatsanwaltschaft das offizielle Mandat für umfangreiche Ermittlungen. Zwei Monate später richtete das italienische Parlament eine Untersuchungskommission ein.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar