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Athen
Jetzt kommt die Strandpolizei an Griechenlands Küste
Ein neues Gesetz begrenzt in Griechenland den Liegen- und Sonnenschirmverleih. Im Kampf gegen die "Liegestuhl-Mafia" sind sogar Drohnen im Einsatz.
Im Herbst an einen warmen Strand reisen.jpeg       -  Künftig dürfen nur noch 30 Prozent der griechischen Strandfläche kommerziell vermietet werden.
Foto: Alexia Angelopoulou, dpa | Künftig dürfen nur noch 30 Prozent der griechischen Strandfläche kommerziell vermietet werden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.03.2024 02:47 Uhr

Die Bewegung kam aus heiterem Himmel: Tausende Einheimische protestierten im vergangenen Sommer gegen die immer rücksichtslosere Kommerzialisierung ihrer Strände. Ganze Familien demonstrierten mit Plakaten und Sprechchören gegen die "Liegestuhl-Mafia". Hintergrund: Geschäftstüchtige Strandunternehmer pflasterten in den vergangenen Jahren immer mehr griechische Strände mit Liegen und Sonnenschirmen, für deren Benutzung sie happige Gebühren forderten. Wer auf seinem eigenen Handtuch liegen wollte, fand vielerorts gar kein Plätzchen mehr. Ausgehend von der Ägäisinsel Paros, breitete sich die "Handtuch-Bewegung" schnell im ganzen Land aus. 

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