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Mainz
Flutkatastrophe im Ahrtal: Die Nacht, die nicht vergeht
Im Juli 2021 riss im Ahrtal eine Jahrhundertflut mehr als 130 Erwachsene und Kinder aus dem Leben. Über katastrophales Katastrophenmanagement und Menschen, die nicht vergessen können.
Die Flut-Nacht im Ahrtal.jpeg       -  Dieses Standbild aus dem Video eines Polizeihubschraubers zeigt von Wasser eingeschlossene Häuser in der Flutnacht. Gleich mehrere solcher Videos waren 14 Monate verschwunden.
Foto: dpa/Polizei Rheinland-Pfalz | Dieses Standbild aus dem Video eines Polizeihubschraubers zeigt von Wasser eingeschlossene Häuser in der Flutnacht. Gleich mehrere solcher Videos waren 14 Monate verschwunden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:02 Uhr

Wer das Unfassbare zu fassen sucht, kann sich an Zahlen halten. An diese: 14.7.2021. 15.7.2021. Oder diese: 150. Oder diese: 180. In jenen Julitagen vor knapp zwei Jahren waren mancherorts in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Insgesamt kamen mindestens 180 Menschen bei der Jahrhundertflut im Westen Deutschlands ums Leben. Es gibt weitere Zahlen. Etwa die zum parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der sich mit der politischen Verantwortung für die Folgen der größten Naturkatastrophe in Rheinland-Pfalz, der Flutkatastrophe im Ahrtal, befasste. Kürzlich beendete er seine Beweisaufnahme. 

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