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Klagenfurt
Nach den schweren Unwettern ist in Kärnten der Tourismus eingebrochen
Überschwemmungen haben heftige Schäden in Slowenien und Südösterreich verursacht. Nun sagt ein Tourismus-Experte, dass die Buchungslage zum Teil "bei null" liege.
Nach Unwettern in Österreich.jpeg       -  Nach einem neuen Erdrutsch am Wochenende in Kärnten liegt dieses Auto unweit eines Hauses auf dem Dach, während im Hintergrund Aufräumarbeiten mit einem Bagger stattfinden.
Foto: Arno Pusca, Bundesheer/APA/dpa | Nach einem neuen Erdrutsch am Wochenende in Kärnten liegt dieses Auto unweit eines Hauses auf dem Dach, während im Hintergrund Aufräumarbeiten mit einem Bagger stattfinden.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:50 Uhr

Großflächige Überschwemmungen, Murenabgänge und Hangrutsche, ganze Landstriche, die von der Umgebung abgeschnitten sind – die massiven Unwetter, die kürzlich Südösterreich und Slowenien heimsuchten, haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Und während die Aufräumarbeiten laufen, sind in den sozialen Medien seit dem vergangenen Wochenende erneut Videos von Wassermassen und Sturzfluten zu sehen. Nicht nur in Kärnten und der Steiermark, auch in Tirol sind die Böden durch die vielen Niederschläge derart gesättigt, dass jedes Sommergewitter neue Überflutungen auslöst. Das Unwetter aber dürfte, abseits der materiellen Schäden, vor allem in den beliebten Urlaubsgebieten im Süden Österreichs einen nachhaltigen Negativeffekt haben: Vor allem deutsche Touristen überlegen zweimal, ob sie ihren Urlaub wirklich in Kärnten verbringen wollen. 

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