Großflächige Überschwemmungen, Murenabgänge und Hangrutsche, ganze Landstriche, die von der Umgebung abgeschnitten sind – die massiven Unwetter, die kürzlich Südösterreich und Slowenien heimsuchten, haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Und während die Aufräumarbeiten laufen, sind in den sozialen Medien seit dem vergangenen Wochenende erneut Videos von Wassermassen und Sturzfluten zu sehen. Nicht nur in Kärnten und der Steiermark, auch in Tirol sind die Böden durch die vielen Niederschläge derart gesättigt, dass jedes Sommergewitter neue Überflutungen auslöst. Das Unwetter aber dürfte, abseits der materiellen Schäden, vor allem in den beliebten Urlaubsgebieten im Süden Österreichs einen nachhaltigen Negativeffekt haben: Vor allem deutsche Touristen überlegen zweimal, ob sie ihren Urlaub wirklich in Kärnten verbringen wollen.
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