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"Tatort"-Kolumne
Zum Abschied ein Ständchen: Falke muss jetzt ohne Grosz klarkommen
Die von Franziska Weisz gespielte Bundespolizistin Julia Grosz sei im Hamburger "Tatort" auserzählt", heißt es. Dabei weiß sie in ihrer letzten Folge zu überraschen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:35 Uhr

Der norddeutsche "Tatort" mit Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) war meist ein "Tatort" mit Doppelwumms. Bisweilen ging er krachend daneben. Dafür bietet er immer wieder ein paar Fetzen ordentlicher Punkmusik. Weil die ja zu Falke gehört wie dessen Lederjacke. Um ihn soll es aber nicht so sehr gehen, wo doch Grosz beziehungsweise Weisz geht. Grosz, die vor nicht allzu langer Zeit in "Schattenleben" noch ein Solo bekam, tritt nun in ihrer letzten Folge "Was bleibt" (Neujahr, ARD, 20.15 Uhr) überraschend mit Band auf – und singt Falke zum 25-jährigen Dienstjubiläum und zum Abschied in einer Hamburger Kneipe ein Ständchen. Die White-Stripes-Hymne "Seven Nation Army" und "Where Is My Mind" von den Pixies. Beides recht viel sagend. Im Gegensatz zu Grosz, die zögert, Falke zu gestehen, dass es sie zum BKA zieht. Dem jedenfalls geht bei der singenden Kollegin das Herz auf. Hach!

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