zurück
"Tatort"-Kolumne
Tatort an Ostern: Gruselig ist's im Wald und in Schwachhausen
In der neuen Bremer Folge bekommen es die Ermittlerinnen Moormann und Selb mit einer Frau zu tun, die in einer Waldpfütze den Tod fand. War es der "Handy-Mann"?
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.04.2024 02:42 Uhr

Im Wald wohnt das Böse, das weiß jedes Kind, das mit den Märchen der Brüder Grimm in Berührung kam. Dass es in der Nähe des flachen Bremen ein hügelig-mooriges Waldgebiet gibt, das "Bremer Schweiz" genannt wird, ist weniger bekannt. Auch der Bremer Stadtteil Schwachhausen – ein Villenviertel, wie es im Buche steht – zählt nicht zum Allgemeinwissen. Und so erfährt man im Ostermontags-"Tatort" (ARD, 20.15 Uhr) doch einiges, auch von der Existenz des Wortes "Dropping". Was die ARD in ihrer "Tatort"-Vorschau dankenswerterweise erklärt: Ohne technische Hilfsmittel sollen die drei Freundinnen Ayla Ömer, Viola Klemm und Marlene Seifert aus Schwachhausen "aus dem tiefen Wald", in dem ihre "behüteten Teenager-Kinder" sie mit verbundenen Augen ausgesetzt haben, zurück nach Hause finden. Es ist ein Selbst-Test, denn die Frauen wollen danach ihre Kinder in den Wald schicken, eine Teambuilding-Maßnahme, sozusagen.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar