Im Wald wohnt das Böse, das weiß jedes Kind, das mit den Märchen der Brüder Grimm in Berührung kam. Dass es in der Nähe des flachen Bremen ein hügelig-mooriges Waldgebiet gibt, das "Bremer Schweiz" genannt wird, ist weniger bekannt. Auch der Bremer Stadtteil Schwachhausen – ein Villenviertel, wie es im Buche steht – zählt nicht zum Allgemeinwissen. Und so erfährt man im Ostermontags-"Tatort" (ARD, 20.15 Uhr) doch einiges, auch von der Existenz des Wortes "Dropping". Was die ARD in ihrer "Tatort"-Vorschau dankenswerterweise erklärt: Ohne technische Hilfsmittel sollen die drei Freundinnen Ayla Ömer, Viola Klemm und Marlene Seifert aus Schwachhausen "aus dem tiefen Wald", in dem ihre "behüteten Teenager-Kinder" sie mit verbundenen Augen ausgesetzt haben, zurück nach Hause finden. Es ist ein Selbst-Test, denn die Frauen wollen danach ihre Kinder in den Wald schicken, eine Teambuilding-Maßnahme, sozusagen.
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar