"Tatort"-Kolumne
Neuer "Tatort" aus Stuttgart: Großer Fall auf schmalen Schultern
Die Stuttgarter Folge um ein Kind im Loyalitätskonflikt zwischen Familie, Polizei und Sozialarbeiterin lohnt sich nicht nur wegen des fulminanten Endes.
Eine dunkle Straße, ein schlurfendes Kind, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Zutaten für ein konventionelles Sozialdrama, denken sich erfahrene Krimi-Gucker schon bei der ersten Szene. Doch es kommt anders. Abgenutzt und angeranzt ist in der neuen Stuttgarter "Tatort"-Episode "Zerrissen" höchstens Bootz' braune Lederjacke, die den Kommissar seit Fall eins im Jahr 2008 in manche diesseitige Hölle begleitet hat. Diesmal wirft er sie nach einem Raubmord in einem Schmuck- und Uhrenladen über. Der Besitzer sitzt geschockt und zitternd am Boden, eine Kundin liegt erstickt auf dem Boden.
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