zurück
Augsburg
Neuer "Tatort" aus München: Solo für Kalli
Ein Mörder foltert seine Opfer fürs Internet. Die Folge ist verstörend, aber nicht bis zum Schluss gelungen. Dafür zeigt Assistent Kalli Hammermann, was er drauf hat.
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.04.2024 02:44 Uhr

"Bei den Dreharbeiten zu diesem Film kamen keine Tiere zu Schaden": Selten war es wichtiger, diesen Hinweis einzublenden, und deswegen tun es die Macher des neuen Münchner "Tatorts" auch gleich zu Beginn. "Schau mich an" (Regie und Drehbuch: Christoph Stark) ist entlang erzählt an Videos von gequälten Welpen, wie sie im Internet millionenfach zu finden sind. Das ist harter Stoff – für die Kommissare genauso wie fürs Publikum. Schlimmer noch das Video, nach dessen Dreh eine Frau ohne Gliedmaßen in einem Koffer im Münchner Kanalsystem liegt. Sie wurde mit Zangen und Zigaretten gefoltert, anschließend zersägt – und auf einer Perversionsplattform im Netz häufen sich die Likes für den Grauens-Clip.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar