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Anamur
Höhlenforscher erkrankt in der Türkei in 1000 Meter Tiefe
In der Türkei läuft seit Tagen eine dramatische Rettungsaktion tief unter der Erde. Erinnerungen werden wach an den Fall eines Forschers in den Berchtesgadener Alpen.
US-Höhlenforscher sitzt in Türkei in 1000 Meter Tiefe fest.jpeg       -  Dieses Standbild aus einem Video zeigt den amerikanischen Höhlenforscher Mark Dickey  in der Morca-Höhle bei Anamur.
Foto: Turkish Government Directorate of Communications, AP/dpa | Dieses Standbild aus einem Video zeigt den amerikanischen Höhlenforscher Mark Dickey in der Morca-Höhle bei Anamur.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:36 Uhr

"Hallo von 1000 Metern unter der Erde", grüßt der amerikanische Höhlenforscher Mark Dickey aus der Tiefe, als er sich nach tagelanger Ungewissheit erstmals melden kann – in einem Video, das internationale Bergretter am Donnerstag in einem vielstündigen Staffellauf an die Erdoberfläche bringen. Dickey war vergangene Woche bei einer Expedition in den Morca-Höhlen unter dem Taurus-Gebirge in der Türkei in 1120 Metern Tiefe mit Magenblutungen zusammengebrochen. Begleiter hatten ihn anschließend in ein knapp 100 Meter höher gelegenes Lager geschafft worden, wo er seither auf seine Rettung wartet.

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