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Lissabon
Eltern schöpfen neue Hoffnung im Fall Maddie
Polizisten suchen nun an einem Stausee in Portugal nach Spuren von Madeleine McCann. Die Eltern des 2007 verschwundenen Mädchens glauben offensichtlich an einen "Durchbruch".
15 Jahre nach Maddies Verschwinden - Neue Ermittlungen.jpeg       -  Portugal, Barragem do Arade: Die Polizei durchkämmt ein Gebiet, das nicht weit von der Ferienanlage entfernt liegt, aus der die Dreijährige verschwand.
Foto: Joao Matos, AP/dpa | Portugal, Barragem do Arade: Die Polizei durchkämmt ein Gebiet, das nicht weit von der Ferienanlage entfernt liegt, aus der die Dreijährige verschwand.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:52 Uhr

Aus der Ferne sieht man mehrere Zelte an jenem Ort, an dem die Polizei seit diesem Dienstag nach der Leiche der kleinen Madeleine McCann sucht. Bäume und Büsche verdecken die Sicht auf die Ermittler, die mit Schaufeln und Spitzhacken den Boden umgraben. Alle Zufahrtswege zu der abgelegenen Halbinsel, die in der Arade-Talsperre im Hinterland der portugiesischen Algarve liegt, wurden gesperrt. Der Stausee, der nach einer langen regenarmen Zeit nur noch zu einem Drittel gefüllt ist, befindet sich 50 Kilometer von Praia da Luz entfernt. Das ist das Feriendorf, in dem die dreijährige Britin am 3. Mai 2007 spurlos verschwand. Kann der Vermisstenfall, der bis heute die Welt bewegt, doch noch aufgeklärt werden?

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