
Als sein Leben kurz nach Weihnachten 1923 zu Ende ging, konnte sich Gustave Eiffel einer Sache sicher sein: Der Kampf um den Erhalt des nach ihm benannten Turms in Paris hatte sich gelohnt. Anders als geplant, wurde das Monument nicht wieder abgebaut, sondern entwickelte sich zu einem unverzichtbaren Symbol der französischen Metropole. Zum Zeitpunkt von Eiffels Tod vor genau 100 Jahren, am 27. Dezember 1923, stand bereits die Verlängerung der Konzession mindestens bis 1980 fest. Vor allem die strategische Nützlichkeit des heute 330 Meter hohen Bauwerks als Sendeturm für das französische Militär, später auch seine Verwendung für den Rundfunk und nicht zuletzt seine Beliebtheit weltweit wirkten als Bestandsgarantien. Inzwischen besuchen pro Jahr sechs bis sieben Millionen Menschen die "Eiserne Dame".
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